Da der Entschluss zur Reise relativ spontan gefasst wurde blieb für die Vorbereitungen nicht allzu viel Zeit.
Nach einigen Autobesichtigungen (zwei VW T4s und ein Mercedes Vito) entschieden wir uns für den dritten T4 den wir in Mecklenburg-Vorpommern besichtigten, aber leider nicht probefahren konnten (oder wollten) weil er nicht angemeldet war. Ausschlaggebend war dabei wahrscheinlich auch die sehr umfangreiche Camping-Ausstattung (mit Bett, Bank, Küche, Kühlschrank, Klo, Fliegengitter, Heck- und Seitenzelt) die schon dabei war.

In Lübeck angekommen brauchte das Auto dann allerdings noch etwas Zuwendung von der Werkstatt (unter anderem neue Bremsleitungen und eine neue Hupe). Unseren ersten Trip nach Berlin mit Kurzzeitkennzeichen direkt nach dem Kauf meisterte es allerdings auch prima mit den alten Bremsen. Nur das Anfahren und Schalten verlief noch etwas holprig, das lag allerdings weniger am Auto als an unserer Fahrerfahrung.
In Berlin wurden dann auch Sitzpolster für die Bank gefertigt.

In Mecklenburg-Vorpommern testeten wir die Zelte. (Wäre ja ärgerlich ein 12 Kilo schweres Zelt einzupacken, was nicht mehr funktioniert.) So weit wir das ohne Hammer bei Backstein-fester Erde beurteilen konnten, klappte aber alles und wir packten beide Zelte ein. (Aus jetziger Sicht nach ca. 6 Wochen Camping mit nur einmaliger Benutzung des Seitenzelts vielleicht nicht so unbedingt nötig 😉)
Und schließlich, zwei Tage vor der Abfahrt wurde in Lübeck noch eine Solarzelle auf dem Dach installiert (nervenaufreibender als gedacht, aber letzlich erfolgreich).

Neben der Organisation der Reise mussten wir uns natürlich auch um die Untervermietung unserer Wohnung kümmern! Zum Glück fanden wir mit Friedemann schnell einen netten Untermieter. Nur das Umräumen und Ausräumen der Zimmer war dann doch noch sehr viel Arbeit!

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